(Dieser Blogartikel beinhaltet Eigenwerbung 🙂 )

Gerade beim ersten Mal kann ein Jakobsweg erstmal beängstigend wirken – und viel zu viel Organisation beinhalten. Bietet es sich da nicht an eine fertige Reise zu buchen?

Was spricht für eine Jakobsweg-Gruppenreise?

Ganz klar: null Organisationsaufwand. 

Man reist an, bekommt seinen fertigen Plan, alle Hotels sind gebucht, der Koffer wird hinterhergefahren, man muss einfach nur laufen und kann sich trotzdem am Ende seine Compostela abholen.

Was spricht gegen eine fertige Pilgerreise?

Dagegen spricht, das meistens zu viel Jakobsweggefühl verloren geht. Es soll ja kein Wanderurlaub sein, sondern man will die Erfahrung des pilgerns haben, man will sich mit anderen Pilgern verbinden, will seinen eigenen Jakobsweg erleben. 

Eine fertige Jakobswegreise versucht immer einen Durchschnitt abzudecken und muss sich auch danach richten, wo Hotels liegen, wie sie im Prospekt versprochen wurden. 

Es kann also sein dass die vorgefertigen Etappen für dich zu kurz oder zu lang sind, dass du zentralere Unterkünfte denen mit der höheren Sternebewertung vorgezogen hättest oder auch einfach dass du dich von neugewonnen Freunden trennen musst, weil ihre Pläne anders sind als deine.

Was sind die Alternativen, wenn man nicht selbst organisieren möchte?

Es gibt Anbieter, die nicht ein festes Paket haben, sondern verschiedene Angebote haben und damit ein bisschen personalisieren können.

Und es gibt mich, die dir die Organisation abnimmt, aber wo trotzdem alles ganz individuell ist – Etappenlängen, Unterkünfte, Flexibilität, alles auf dich zugeschnitten. Volles Jakobswegfeeling und dennoch keine Notwendigkeit für Recherchen und Planungen, weil das jemand übernimmt, der den Weg gut kennt.